Test Final Fantasy XIII-2

Wir durften bereits jetzt Final Fantasy XIII-2 spielen. Hier unser Eindruck.

Handlung:

Die Handlung von Final Fantasy XIII-2 beginnt drei Jahre nach der Handlung von Final Fantasy XIII. Die Menschen haben  Cocoon verlassen und Grand Pulse besiedelt. Hauptcharakter des Spiels ist die Schwester  Lightning’s aus Final Fantasy XIII-2, Serah. Lightning selbst ist verschwunden und wird von allen außer Serah für tot gehalten. Irgendwann wird das Dorf Neo Bodhum, in dem Serah lebt, angegriffen. Dabei bekommt Serah Hilfe von Noel Kreiss, der ihr das Leben rettet und mitteilt das Lightning sich  in Walhalla befindet. Darauf hin brechen Serah und Noel zur Suche nach dem Artefakten und Portalen. Auf ihren Reisen durchqueren sie Raum und Zeit, dabei stossen sie auf Paradoxe welche sie beheben müssen. Sie treffen dabei auch auf bekannte Charaktere wie Hope, der die Portale und Paradoxe erforscht und Snow, aber auch auf  Charaktere wie Caius und Jul , welche Noel zu kennen scheint.

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Gameplay : 

Das Kampfsystem ist dem FFXIII Kampfsystem ähnlich nur etwas flüssiger, neu ist dabei der sogenannte Blutschaden. Angriffe mit diesem Schadenstyp ziehen nicht nur Trefferpunkte ab, sie vermindern die maximale Lebensenergie des Getroffenen.  Heiltränke und Heiler wirken auf diesen Schaden nicht, nur ein Bluttrank schafft  Abhilfe. Das Kristarium wird wieder als Levelsystem genützt, welches überarbeitet wurde. Das Paragiensystem kommt auch überarbeitet wieder zum Einsatz, mit dem Unterschied zum Vorgänger dass man als dritten Kämpfer im Bund ein Monster, welches man leveln und transfusionieren kann, hat. Die Monster besitzen jeweils ein festgelegte Rolle.  Eine weitere Änderung ist den Anführer direkt in Kämpfen wechseln zu können. Die letzte Änderung betrifft Bosskämpfe, in denen Quick-Time-Events wie im Kampf gegen Atlas als hilfreich erweisen. Eine ähnliche doch häufiger auftretende Änderung ist im Storygeschehen die Möglichkeit ,während Dialogen aus vier verschiedenen Antwortmöglichkeiten zu wählen „Live Trigger“ genannt.

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Zeitreisen:

Das Chronospährensystem ist mit 120 Level sehr aufwändig. Die Portal benötigen jeweils ein entsprechendes Artefakt, weshalb  manchmal schon viel Zeit in die Artefaktsuche investiert. Ausserdem treten manchmal Anomalien auf, die man in Form von Rätseln lösen muss.

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Der Mogry:

Der Mogry spielt eine wichtige Funktion, er beherrscht es Artefakte und Items auf zu spüren und fungiert als Serahs Waffe, im Verlaufe des Spiels kann man mit dem kleinen Kerl sogar Weitwurf betreiben um an unerreichbare Items und Artefakte zu gelangen.

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Minigames:

Während Final Fantasy XIII praktisch  keine Minispiele hatte, wartet der Nachfolger direkt mit einer eigenen Casinostadt auf, die einzig für diesen Zweck gedacht ist. Derzeit gibt es in Serendipity drei Orte von Interesse, weitere (etwa ein Kartenspiel-Abschnitt im Casino) sollen per DLC folgen. Am einarmigen Banditen könnt ihr euer Glück auf der Jagd nach dem Jackpot versuchen. Wesentlich ruhiger geht es in Lady Mystics Tempel zu.  Ihr präsentiert gesammelte Fragmente , um spezielle Fragment-Fähigkeiten freizuschalten.Weitere spannendste Orte sind die Chocobo-Rennbahn, auf der ihr gezähmte Chocobos in Wettrennen antreten lasst. Die Leistung eures Chocobo hängt  davon ab, wie weit es bereits im Kristarium voran geschritten ist. Darüber hinaus könnt ihr auf jedes Rennen Wetten abschließen. Wer geschickt spekuliert, kann so schnell viele Casino-Chips gewinnen, die man am Wechselschalter gegen einzigartige Gegenstände tauschen kann, die es nirgends sonst im Spiel zu kaufen gibt! Aber auch auf euren Reisen durch die Zeit auf weitere Minispiele.

Fazit:

Das Spiel Final Fantasy XIII spaltete die Geschmäcker, FFXIII-2 als sein Nachfolger wird wohl allein auf Grund des Kampfsystem anstossen, dennoch zieht es ein in seinen Bann. Die Story ist flüssig, eigängig und mitreissend , auch wenn die Portalsuche das Ganze etwas verlängert. Die Grafik überzeugt sowohl im Spiel wie auch die filmreifen Cutscenes. Die BGM ist eingängig und gewohnt vielfältig und passend, auffallend ist das verhältnismässig viele Gesangstücke zum Einsatz kommen. Final Fantasy XIII-2 hat seinen Vorgänger übertroffen und überzeugt durch verbessertes Gameplay und mehr Möglichkeiten.

Bewertung:

Story:  10/10
Sound:  9/ 10
Grafik: 10/ 10
Gameplay: 8/ 10
Gesamt:  9/10

Verfasser: Neo Kamui

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